Wir haben im Vorfeld lange übergelegt, ob wir nach Nicaragua reisen sollen oder nicht. Nicaragua soll seinem Nachbarland Costa Rica ähneln, aber weniger touristisch und deutlich günstiger sein. Hörte sich eigentlich perfekt an! Die Ausschreitungen in 2018 haben uns jedoch verunsichert, ob es sicher genug ist. Schließlich haben wir uns dafür entschieden und wollten dem Land und den Menschen eine Chance geben uns zu begeistern. Unser erstes Ziel in Nicaragua lautete Granada!
Rafting auf dem Río Pacuare – Pura Vida Teil 5
Von Quepos ging es für uns mit dem Bus zurück nach San José. Als wir nach Kuba das erste Mal in San José waren, hatten uns unsere Gastgeber vom Rafting auf dem Río Pacuare erzählt. Dieser Fluss gehört, laut National Geographic, zu den besten Raftingspots der Welt und fließt durch eine wunderschöne Landschaft. Rafting auf dem Río Pacuare gehört daher zu den Top Aktivitäten in Costa Rica und auch wir wollten nicht auf dieses Erlebnis verzichten.
Quepos – Pura Vida Teil 4
Um in Costa Rica einreisen zu dürfen, benötigt man ein Ausreiseticket. Somit mussten wir uns bereits auf Kuba entscheiden, wie lange wir in Costa Rica bleiben möchten. Wir haben uns für 18 Tage und ein Busticket nach Nicaragua entschieden. Ist man einmal in Costa Rica eingereist, interessiert das Datum auf dem Ticket nicht mehr und man kann es auch verfallen lassen, solange man nicht länger als 30 Tage im Land bleibt. Nach Samara hatten wir noch fünf verbleibende Nächte in Costa Rica bis zu unserer Weiterfahrt. Diese wollten wir nutzen, um nach Quepos zu fahren und den Manuel Antonio Nationalpark zu besuchen.
Sámara – Pura Vida Teil 3
Anreise nach Sámara
Bereits im Voraus wurden wir darüber informiert, dass der Weg von Monteverde nach Sámara kein einfacher sein wird mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir hatten uns davon aber nicht abschrecken lassen. Bereits früh morgens um kurz nach halb 6 haben wir uns auf den Weg zum Bus in Monteverde gemacht.
Monteverde – Pura Vida Teil 2
Von La Fortuna ging es für uns weiter nach Monteverde mit dem beliebten Jeep-Boat-Jeep Transfer. Verschiedene Leute hatten uns dies als Transfer empfohlen, da es deutlich schneller geht als der Transport mit dem Bus. In La Fortuna wurden wir dann von dem „Jeep“, der in Wirklichkeit ein Kleinbus war, abgeholt und zum See Arenal gefahren. Dort haben wir den See mit dem Boot überquert und wurden dann wieder mit einem kleinen Bus abgeholt und zu unserer Unterkunft in Monteverde gefahren. Also tatsächlich ist es ein Bus-Boot-Bus Transfer. Es ist aber auf jeden Fall die schnellste Möglichkeit, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Mit dem Bus oder mit dem Auto müsste man um den See herum fahren.
Costa Rica – Pura Vida Teil 1
Costa Rica
Nachdem Costa Rica uns von vielen Freunden bereits hoch angepriesen worden war, hatten wir auch hohe Erwartungen an das Land. Auch Recherchen im Internet untermauerten diese Vorstellungen: Eine unglaublich abwechslungsreiche Natur, die von Vulkanlandschaften, Urwald und wunderschönen Stränden geprägt ist! Gepaart mit einer der artenreichsten Tiervorkommen auf der ganzen Erde. Ja die Messlatte lag hoch und bisher können wir nur sagen: Costa Rica ist ein absolutes Traumreiseziel!
Kuba – Unsere Reiseroute!
Nachdem ihr bereits über unsere Zeit in Havanna lesen konntet, berichten wir nun über unsere weitere Reiseroute auf Kuba. Wir haben insgesamt 15 Tagen auf Kuba verbracht und viele unterschiedliche Eindrücke gewonnen. Das Leben auf Kuba unterscheidet sich sehr stark von Region zu Region und man sollte auf jeden Fall eine Rundtour unternehmen.
Kuba – Unser erstes Reiseziel
Ganz aufgeregt sind wir abends im Dunkeln auf Kuba angekommen. Am Flughafen hat alles problemlos gekappt. Wir konnten vor Ort Geld abheben und haben auch direkt ein Taxi gefunden bzw. der Taxifahrer hat uns gefunden 😉 Ziemlich schnell haben wir jedoch gemerkt, dass unsere Spanisch-Kenntnisse zu wünschen übrig lassen. Unser Taxifahrer hat uns viel erzählt und uns mit Karten und Tipps versorgt, doch leider haben wir kaum etwas verstanden. Der Flughafen ist außerhalb der Stadt gelegen und die Fahrt ins Zentrum von Havanna hat ca. eine halbe Stunde gedauert und uns 45 CUC gekostet (mit Taximeter, inkl. Trinkgeld, Festpreis ist wohl günstiger). Unser Casa Particulares lag in der Hauptfußgängerzone „Calle Obispo“. Deswegen konnte unser Taxifahrer uns dort nicht direkt rauslassen und wir hatten Probleme die Unterkunft im Dunkeln zu finden. So haben wir direkt die Freundlichkeit der Kubaner kennengelernt, denn ein Herr hat uns netterweise bis vor die Wohnungstür gebracht. Natürlich gegen ein kleines Trinkgeld 😉
Wir sind unterwegs!
Es ist kaum zu glauben nach den letzten Wochen, die doch noch relativ stressig geworden sind. Umso mehr freuen wir uns, dass wir alle alten Sorgen nun erst einmal hinter uns lassen können und auf ein Jahr voller neuer Erfahrungen blicken können.
Vorbereitungen für unsere Weltreise
Unser Abflugtag aus Deutschland rückt immer näher. In bereits 30 Tagen geht unser Flieger und wir werden Deutschland für ungefähr ein Jahr verlassen. Damit unserem Abenteuer nichts im Weg steht, waren wir in den letzten Monaten fleißig und haben bereits einige Vorbereitungen getroffen. Mit diesem Blogartikel möchten wir euch einen Einblick in unsere Vorbereitungen geben und euch auf den aktuellen Stand bringen. Ich versuche mal möglichst chronologisch vorzugehen.