Planung unserer Reise: Der Weg ist das Ziel

Die ersten konkreten Planungen nehmen inzwischen Formen an. Wir haben uns überlegt in welcher Reihenfolge es am meisten Sinn macht unsere Ziele zu bereisen. Und haben uns für folgenden Weg entschieden:
Zentralamerika → Südamerika → Australien → Neuseeland → Asien

Für die allgemeine Orientierung, welche Länder überhaupt in Frage kommen, hat uns der Lonely Planet Reiseführer „Die Welt“ viel weitergeholfen. Lonely Planet bietet eine gute erste Übersicht über jedes Land und beschreibt ca. acht bis zwölf Highlights. Außerdem findet man allgemeine Hinweise zu Haupt- und Nebensaison sowie Infos über die besten Transportmittel vor Ort. Dies hat uns sehr geholfen, unsere erste grobe Reiseroute zu planen und bietet einen guten Ausgangspunkt.

Darauf aufbauend haben wir in den letzten Wochen viel über Zentral- und Südamerika gelesen und unsere Reise detaillierter geplant. So steht inzwischen unser Startpunkt fest und die ersten Flüge sind gebucht. Unser erstes Ziel ist Kuba!
Bei unseren Recherchen sind wir zufällig darüber gestolpert, dass man bereits für unter 300€ und in weniger als 12 Stunden direkt nach Havanna fliegen kann. Leider hatten wir hier zu lange gewartet und mussten schlussendlich 350€ für den Flug bezahlen. Wir fliegen mit AirEuropa, mit denen wir bereits zu einem früheren Zeitpunkt auf die Kanaren nach Teneriffa geflogen sind.

Obwohl wir unsere Reiseroute für Zentral- und Südamerika schon gut ausgearbeitet haben, möchten wir dennoch flexibel sein. Während unserer Reise möchten wir möglichst „frei“ sein! Deswegen werden wir auch nichts im Voraus buchen (außer es ist unbedingt notwendig). Wir möchten morgens aufwachen und spontan entscheiden können wohin es gehen soll. Dabei wird uns unsere Planung sicherlich helfen, aber wir möchten uns nicht zu sehr darauf fixieren und möchten nicht, dass es ein „Abarbeiten“ all unserer Ziel wird.

Auf Wiedersehen Konsumgesellschaft!

Uns ist bewusst, dass unsere Reise nicht nur „rosa-rot“ sein wird, sondern sicherlich auch eine Grenzerfahrung. Denn ein ganzes Jahr mit wenig Geld und nur einem Rucksack an Gepäck wird bestimmt nicht immer einfach sein. Dennoch haben wir uns ganz bewusst dafür entschieden. Hier in Deutschland fehlt es uns an nichts. Wir haben alles was wir brauchen und noch vieles darüber hinaus. Doch was ist wirklich wichtig? Wir werden auf unserer Reise größtenteils auf Luxus und Komfort verzichten und uns mit dem begnügen, was wirklich notwendig ist. Auf unserer Reise wollen wir wieder mehr Wert auf die kleinen Dinge im Leben legen und die für uns alltäglichen Dinge mehr hinterfragen.

Wir haben uns ein Budget von 15.000€ pro Person gesetzt. Damit werden wir gut haushalten und einzelne Ausgaben abwägen müssen. So hatten wir ursprünglich vorgehabt unsere Reise in New York zu beginnen. Dies würde unsere Haushaltskasse jedoch deutlich mehr belasten (teurer Flug, höhere Lebenshaltungskosten). Da fiel uns die Entscheidung relativ leicht, lieber ein bisschen zu sparen, bevor man direkt am Anfang bereits auf zu großem Fuß lebt.

Visualisierung unserer Reise-Route:

Lange habe ich nach einem Tool gesucht, um unsere Route für euch Leser zu visualisieren. Aktuell verwende ich die Online-App von http://www.tripline.net . So ganz zufrieden bin ich mit dieser Lösung noch nicht, allerdings habe ich mich auch noch nicht zu intensiv damit beschäftigt. Für den Anfang werde ich es nun aber erstmal verwenden. Interessant wird es dann aber erst ab der genaueren Routenplanung in den einzelnen Ländern. Leider bietet Google Maps hier keine brauchbare Funktion.

2 Antworten auf „Planung unserer Reise: Der Weg ist das Ziel“

  1. Hi! Nun seid ihr ja schon eine Weile unterwegs, aber zum Visualisieren eurer Route kann ich euch FindPenguins empfehlen. (Nicht, weil ich für die Werbung mache oder so, sondern weil ich damit die Reisen meiner Schwester und meines Papas super schön mitverfolgen konnte.) Alles Liebe!

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